Die Finanzierung des Eigenheims, der Kauf eines Neuwagens, die Ausstattung des Kinderzimmers oder die Finanzspritze für den Weg in die Selbstständigkeit – es gibt immer wieder gute Gründe einen Kredit aufzunehmen. Doch die Konditionen der Kreditgeber können stark variieren. Eine umfassende und professionelle Beratung ist hier von Nöten: Die Salzburger Finanzdienstleister haben für Sie fünf wichtige Tipps zusammengestellt, worauf Sie bei der Kreditaufnahme achten sollen. So wird garantiert, dass die Finanzierung Ihres Traums nicht zu einem Albtraum wird.
Vor der Kreditaufnahme sollte sich der Kreditnehmer darüber im Klaren sein, welcher finanzielle Freiraum ihm im Monat zur Verfügung steht und mit welcher zusätzlichen Belastung er umgehen kann. An der Höhe seiner monatlichen Raten bemisst sich die Höhe des Kredites, den der Kreditnehmer aufnehmen kann. Dabei sollte der Kreditnehmer beachten, dass am Anfang und am Ende eines Jahres meist vermehrte Kosten auf ihn zukommen, die nur einmal jährlich fällig werden.
Bei einem Kredit können Sie sehr viel sparen, wenn Sie einen Kreditvergleich durchführen. Es geht dabei darum, sich verschiedene Anbieter genauer anzusehen. Beachten Sie dabei die folgenden Parameter: Höhe des Kredits, Laufzeiten, Auszahlungstermin, Rückzahlungsbeginn, monatliche Rate, monatliche Tilgungsrate und den effektiven Jahreszins. Alle diese Parameter sollten auch bei einem Angebot eines Kreditgebers enthalten sein. Ansonsten ist ein Vergleich nicht möglich.
Bei einer Kreditaufnahme vereinbaren der Kreditnehmer und der Kreditgeber einen festen Zinssatz, der für den Kredit oder das Darlehen bezahlt werden muss. Der Nominalzinssatz wird dabei als Prozentsatz und meist pro Jahr, in der Fachsprache per anno oder abgekürzt p.a., angegeben
. Allerdings wird der Nominalzins nur für die eigentliche Kreditsumme fällig, zusätzliche Kosten, die der Kreditgeber in Rechnung stellt, werden nicht berücksichtigt, weshalb der Nominalzinssatz die tatsächlichen Kosten für den Kredit nicht wiedergibt. Für Kreditvergleiche sollte immer der effektive Zinssatz herangezogen werden. Auch der Effektivzins wird in Prozenten und per anno angegeben. Er enthält sowohl den Nominalzinssatz als auch weitere Kosten wie beispielsweise Bearbeitungs- und Kontoführungsgebühren, Provisionen oder die Prämien für eine mögliche Restschuldversicherung.
In aller Regel gilt, dass die Kreditzinsen umso höher sind, je länger die Laufzeit ist, in anderen Worten ausgedrückt: je mehr Raten vereinbart werden, desto höher sind die Kosten
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. Dies erklärt sich dadurch, dass Kredite in der Regel als Annuitätendarlehen vereinbart werden. Dabei bleibt die Kreditrate, die sich aus Tilgung und Zinsen zusammensetzt, während der Rückzahlphase gleich hoch
. Durch den Tilgungsanteil wird die eigentliche Kreditsumme zurückbezahlt, durch den Zinsanteil die Kosten. Zu Beginn ist der Zinsanteil höher, im Verlauf steigt der Tilgungsanteil. Zinsen werden immer für die verbliebene Restschuld fällig, da diese jedoch durch die Tilgung sinkt, die Rate aber konstant bleibt, bleibt mehr Geld für die Tilgung übrig. Bei langen Laufzeiten verschiebt sich dieses Verhältnis entsprechend langsam, da zu Beginn nur eine sehr geringe Tilgung erfolgt. Versuchen Sie so schnell wie möglich so viel wie vertretbar zurückzubezahlen.
Je nach Verwendungszweck werden Kredite zu unterschiedlichen Konditionen angeboten. Dies sollte bei der Kreditauswahl berücksichtigt werden, um von den möglicherweise günstigeren Konditionen bei einem auf den jeweiligen Verwendungszweck spezialisierten Kreditgeber profitieren zu können.