Die private Altersvorsorge hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und ist zu einer wichtigen Säule der finanziellen Zukunftsplanung geworden. Langfristigkeit ist bei der Vorsorge zentral – wie es eben auch beim Wertpapiersparen der Fall ist. Durch die langfristige Anlage und eine gute Mischung an Wertpapieren lassen sich Kursschwankungen ausgleichen. Der Aktienmarkt unterliegt ständig Schwankungen, Kursänderungen gehören damit zur Normalität: Von Panik bei niedrigen Kursen, die zu schnellen Verkäufen führt, ist dringend abzuraten, denn das führt zwangsläufig zu Verlusten. Insbesondere beim Fondssparen mit einem langen Veranlagungszeitraum werden Kursverluste bei Wertpapieren, die sich schlecht entwickeln, durch die Zugewinne bei anderen ausgeglichen. Zum Vergleich: Wer lässt schon sein Eigenheim monatlich schätzen, um sofort zu verkaufen, wenn die Immobilienpreise kurzfristig sinken? Verunsicherung ist daher beim Wertpapiersparen ein schlechter Berater. Trotz zwischenzeitlicher starker Kursrückgänge warf etwa der österreichische Leitindex ATX zwischen 1991 bis 2018 durchschnittlich sieben Prozent Rendite pro Jahr ab. „Das Risiko beim Wertpapiersparen lässt sich gut kalkulieren, wenn auf eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen geachtet wird. Etwaige Kursverluste lassen sich dadurch gut kompensieren . Durch den Zinseszinseffekt bringt die Wertpapieranlage über längere Zeiträume sehr gute Erträge, daher eignet sie sich besonders gut für die Altersvorsorge“, sagt Mag. Rupert Lanzendorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister der WKS.
Ein wichtiges Instrument zur Risikominimierung und zum Vermögensaufbau beim Wertpapiersparen sind Fondssparpläne, bei denen regelmäßige Anlagebeträge investiert werden. Durch die regelmäßige und überschaubare Investition eignen sie sich sehr gut für die Altersversorge. Die Vorteile: Eine Anlage kann mit geringen Beträgen begonnen werden und die Dauer lässt sich flexibel gestalten. Zudem wird das Risiko durch viele unterschiedliche Wertpapiere im Fonds gesenkt. Tipp der Salzburger Finanzdienstleister: Wer immer regelmäßig gleich hohe Beträge veranlagt, nutzt den Cost Average-Effekt. Bei niedrigen Aktienkursen werden mehr Wertpapiere erworben, bei höheren Kursen weniger, dadurch ergibt sich ein guter Durchschnittskurs.
2003 wurde die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge eingeführt, um die private Vorsorge attraktiver zu gestalten. Dieses Modell ähnelt dem beliebten Bausparen: Vom Staat gibt es eine jährliche Prämie, die zwischen 4,25 und 6,75 % des Einzahlungsbetrags beträgt. Investiert wird dabei bis zu einer jährlichen Höchstgrenze in einen Investmentfonds oder in eine fondsgebundene Lebensversicherung. Der Gesamtertrag ist bei der fondsgebundenen Lebensversicherung niedriger, zusätzlich werden aber auch Risiken versichert. Am Ende des Veranlagungszeitraums wird die angesparte Summe auf Wunsch des Anlegers entweder als monatlicher Betrag ausgezahlt, sie kann steuerfrei weiterveranlagt werden oder wird als Einmalzahlung ausbezahlt. Bei der Einmalzahlung kommt es allerdings zu einer Nachversteuerung der Erträge und 50 % der Prämien müssen refundiert werden.
Der stets aktuelle Überblick über den Markt und das Verstehen der Anlageprodukte ist bei der Wertpapieranlage sehr wichtig: So lassen sich das Risiko gut kalkulieren und wesentlich höhere Erträge erzielen, als es etwa bei konservativen Anlageformen wie dem Sparbuchsparen der Fall ist. Die Salzburger Finanzdienstleister sind Experten in der Wertpapieranlage und haben den Überblick über den Markt und die laufenden Entwicklungen. Sie kennen die Risiken und Chancen der verschiedenen Wertpapierprodukte, beraten bei der sicheren Vorsorgestrategie und der Auswahl der passenden Anlageformen. Damit sind sie wichtige Partner für eine finanziell sorgenfreie Pension. Den Finanzdienstleister in Ihrer Nähe finden Sie hier Although the quantitative benefits of altering modifiable generic cialis you feel.