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Weltspartag 2022: Viele legen ihr Geld aufs Sparbuch und verlieren täglich.

Sparbuch und Sparschwein haben in Österreich eine lange Tradition, an der nach wie vor viele festhalten. Branchenvertreter der Salzburger Finanzdienstleister beraten auch zu alternativen Finanzprodukten und Anlagemöglichkeiten.

Wer sich absichern will, legt seine Ersparnisse zur Seite – sei es als Finanzpolster für Notlagen oder um Geld anzusparen und Vermögen aufzubauen. Margit Eidenhammer ist Obfrau der Fachgruppe Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Salzburg: „Wir zelebrieren den Weltspartag und bunkern – oft wider besseren Wissens – unser Geld am Sparbuch, am Sparkonto oder gar am Girokonto und vernichten dabei täglich Kapital statt es aufzubauen.“

Laut einer Umfrage von IMAS International sind die Top drei Vorsorgeprodukte der Salzburger:innen immer noch das Sparbuch mit 56%, gefolgt von der Lebensversicherung mit 43% und dem Bausparvertrag mit 41%. Erst danach folgen Fondsparpläne oder Wertpapiere. Doch gerade in Zeiten hoher Inflation sinkt das frei verfügbare Einkommen; umso wichtiger ist es dann, den Kaufkraftverlust zu kompensieren.

Keine Zinsen und die Inflation steigt

Dr. Christoph Starzer, ebenso Mitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister betont: „Es gibt defacto keine Zinsen, die Inflation steigt und dennoch halten viele Salzburgerinnen und Salzburger an alten Sparformen fest, ohne zu erkennen, dass sie praktisch täglich ärmer werden.“

„Allein im September 2022 hat unser Geld 9,4% im Jahresvergleich an Kaufkraft verloren. Das spüren wir alle in unseren Portemonnaies. Diese hohe Abwertung bedeutet nicht nur höhere Preise beim Einkaufen, die Inflation schmälert ebenso die Kaufkraft unserer Sparguthaben“, sagt Starzer weiter.

Aber was kann man tun? Was sind die Alternativen?

Einen sicheren und kurzfristigen 100%-igen Schutz des Kapitals gibt es nicht. Girokonto und Sparbuch haben ihre Berechtigung als Notgroschen oder Reserve für den kurzfristig absehbaren Geldbedarf, langfristig aber stellen sogenannte Sachanlagen, also Immobilien und Aktienanlagen den besten Schutz gegen Kaufkraftverlust dar. Salzburgs Gewerbliche Vermögensberater und Wertpapierunternehmen können hier qualifizierte Ansprechpartner sein, wie man mit einer klugen und vorausschauenden Anlagestrategie die Kaufkraft seiner Ersparnisse erhalten kann. Finanzdienstleister unterliegen dabei strikten Schutz- und Aufklärungspflichten gegenüber ihren Kunden und können unabhängig von Banken, Kreditinstituten und Versicherungen beraten.

„Unter dem Motto ‚Fragen zahlt sich aus‘ beraten die Salzburger Finanzdienstleister um gemeinsam mit den Kund:innen die besten Strategien zum Erhalt der Kaufkraft zu entwickeln,“ betont Margit Eidenhammer.

Auch ökologisch und sozial verantwortungsbewusst geführte Unternehmen mit nachhaltigen Geschäftsmodellen, die in ihrer jeweiligen Position an der Spitze ihrer Branche stehen, bieten die Möglichkeit, an ihrem Erfolg teilzuhaben. „So kann man mit gutem Gewissen und der Sicherheit, langfristig die Kaufkraft der Investition zu erhalten, investieren“, erklärt Eidenhammer abschließend.

Fragen zahlt sich aus: Die Salzburger Finanzdienstleister

Redaktion
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