Die Studie zeigte, dass Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren zwar relativ gut über die Funktionen einer Bankomatkarte informiert sind (über 80 Prozent), aber nur die Hälfte der Schüler wusste, dass Girokonten einen bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen. „Es ist ganz zentral, bereits Kindern und Jugendlichen ein grundlegendes Finanzwissen zu vermitteln, denn das befähigt sie als Erwachsene zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld“, sagt Mag
. Rupert Lanzendorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Salzburg. Das die derzeitige Situation nicht zufriedenstellend ist, zeigt die Tatsache, dass jede vierte mittellose Person, erst 30 Jahre oder jünger ist . Schulden entstehen vor allem für Handy, Wohnung oder Shopping. Dabei hatte ein Viertel der Verschuldeten schon vor dem 18. Lebensjahr Geldprobleme. 14 Prozent aller Anträge auf Privatkonkurs betreffen Personen bis 30 Jahre. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr das Geldausgeben erleichtert und der Überblick rascher verloren geht.
Wünschenswert wäre es, wenn Finanzbildung (Financial Education) bereits in der Unterstufe eine wichtigere Rolle spielen würde. Zudem ist eine Schulung der digitalen Kompetenzen in der Schule wichtig, da digitaler Zahlungsverkehr und Finanzdienstleistungen eine immer größere Rolle spielen. „Eine digitale Grundbildung rüstet die Kinder für ein sicheres Verhalten in der digitalen Welt. Hier sind die Bildungsinstitutionen gefordert, die Wissensvermittlung den aktuellen Herausforderungen anzupassen“, sagt Margit Eidenhammer von der OVB Allfinanzvermittlungs GmbH.
Auch Eltern können den Kindern mit einer geeigneten Finanzerziehung den Grundstock für die spätere finanzielle Selbstständigkeit mitgeben. „Kinder sollten im Alltag den Umgang mit Geld kennenlernen. Beim Familieneinkauf können sie schon früh ein Bewusstsein für Geldwerte entwickeln. Ab Schuleintritt ist es ratsam, einen fixen Geldbetrag als regelmäßiges Taschengeld zu zahlen. Wichtig dabei ist besonders die Regelmäßigkeit und dass nicht aufgestockt wird, wenn das Geld für die Wünsche des Kindes nicht ausreicht. Nur dann lernen die Kinder, Geldbeträge einzuteilen und sinnvoll zu verwalten“, empfiehlt Eidenhammer
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. Die Auszahlung des Taschengelds sollte dabei nicht von Leistungen des Kindes wie etwa Aufräumen abhängig sein, es ist eine Art bedingungsloses Grundeinkommen des Kindes zur Selbstverwaltung. Als Faustregel für die Höhe des Taschengelds gilt: 2- bis 4-mal das Lebensalter des Kindes als monatlicher Betrag.
Auch spielerisch kann der richtige Umgang gut vermittelt werden: Die Österreichische Nationalbank hat beispielsweise ein Eurologisch-Activity entwickelt, um Schülern wichtige Begriffe der Finanzwelt zu vermitteln. Es gibt auch Online-Lernmodule wie etwa der Finanz-Vifzack des Bundesministeriums für Finanzen zum Thema Geld, Finanzen, Staatshaushalt. Wichtig ist es, dass die Aufgabenstellungen aus dem realen Alltag der Kinder und Jugendlichen stammen. So lernen sie, ihre Monatsbudgets auf Bereiche wie Ernährung, Shoppen, Wohnen, Freizeit/Sport, Medien, Mobilität und Sparen sinnvoll aufzuteilen, ohne Schulen zu machen. Zusätzlich sollen auch Bereiche erfahrbar werden, mit denen Kindern nicht unmittelbar konfrontiert sind – wie etwa Miete oder Haushaltsausgaben. So können sie ein Kostenbewusstsein entwickeln
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Bildungseinrichtungen und Eltern sind gefordert, durch entsprechende Wissensvermittlung, Erziehung und Vorleben den Kindern das Rüstzeug in die Hand zu geben, um als Erwachsene ein finanziell unabhängiges Leben zu führen.