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Online-Käufe sicher bezahlen

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Sicheres Einkaufen im Internet ist mit der richtigen Bezahlart und einem guten Sicherheitsbewusstsein einfach. (Bild: © stock.adobe.com)



Das Einkaufen in Online-Shops ist mittlerweile zur Normalität geworden – und damit bargeldloses Bezahlen

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. Die Möglichkeiten der Zahlungsweisen sind gestiegen: Von der klassischen Überweisung bis hin zu Online-Bezahldiensten. Die Salzburger Finanzdienstleister haben einen Überblick.

Bargeldloses Bezahlen beschleunigt Kaufabwicklungen, allerdings muss hier ein besonderer Fokus auf die Sicherheit der gewählten Zahlungsart gelegt werden
. Denn durch Cyberkriminalität können Daten gestohlen und missbräuchlich verwendet werden. Die Sicherheitsstandards sind in den letzten Jahren deutlich verbessert worden, dennoch ist auch der Konsument gefordert, ein gutes Bewusstsein für die Sicherheit im Internet zu entwickeln und sensibel mit seinen Daten umzugehen. Je nach eigenen Präferenzen gibt es verschieden Möglichkeiten, seine Online-Käufe zu bezahlen:

Bezahlarten bei Online-Käufen:

  1. Überweisung/Vorkasse: Der Käufer überweist den Geldbetrag vorab an den Verkäufer, dieser versendet die Ware bei Zahlungseingang

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    . Der Nachteil dabei ist die lange Wartezeit bis zum Versand der Ware
    . Außerdem trägt der Käufer das Risiko, dass die Ware auch nach Bezahlung nicht ausgefolgt wird. In den ersten Webshops wurde überwiegend per klassischer Überweisung bezahlt.

  2. Lastschrift: Der Käufer erteilt dem Verkäufer die Ermächtigung, den fälligen Betrag vom Konto des Käufers einzuziehen. Ähnlich wie bei der Überweisung kann es auch hier zu langen Wartezeiten bis zum Versand kommen.
  3. Nachnahme: Die Bezahlung per Nachnahme, also bar bei Aushändigung der Ware durch den Paketzusteller, wird mittlerweile kaum noch genutzt bzw. von den Verkäufern meist gar nicht mehr angeboten. Nur bei großen Versandhäusern kann man noch auf diese Weise bezahlen.
  4. Zahlung per Kreditkarte: Diese Zahlungsform ist bei Online-Käufen sehr beliebt, denn die Kaufabwicklung erfolgt dabei besonders schnell: Der Verkäufer versendet die Ware rasch, da er sofort auf den Betrag zugreifen kann. Da in der Vergangenheit Daten immer wieder mit betrügerischer Absicht ausgelesen und von Kriminellen missbräuchlich verwendet wurden, sind hier besonders hohe Sicherheitsstandards nötig geworden. Um der Cyberkriminalität einen Riegel vorzuschieben, haben insbesondere die großen Kreditkartenunternehmen die Sicherheitsstandards stark verbessert. So sorgen zusätzliche Secure Codes beim Bezahlvorgang für mehr Sicherheit. Einen guten Schutz bieten auch Prepaid-Kreditkarten, die nur für den einzelnen Einkauf mit einem Guthaben aufgeladen werden.
  5. Online-Bezahldienste: Bedingt durch die Anforderungen des Online-Shoppings hat sich das Geschäftsmodell des Rechnungsankaufs entwickelt. Der Zahlungsvorgang findet dabei nicht direkt zwischen Käufer und Verkäufer statt, sondern über einen Zahlungsvermittler. Bei dieser Art der Bezahlung ist sichergestellt, dass der Käufer bezahlt, wenn er die Ware erhält. Der Verkäufer bezahlt dabei einen prozentualen Anteil des Betrags an den Online-Zahlungsdienst. Damit Geschäfte per Online-Zahlungsdienst abgewickelt werden können, müssen Verkäufer wie Käufer ein Konto beim entsprechenden Dienstleister einrichten, direkt Prepaid-Guthaben darauf einzahlen oder die Bankdaten hinterlegen. Der bekannteste Online-Bezahldienst ist PayPal, der von vielen Webshop-Betreibern als Zahlungsart angeboten wird. Online-Bezahldienste müssen hohen Sicherheitsstandards entsprechen und werden regelmäßigen Prüfungen unterzogen.

Das Online-Shopping ist aufgrund der Flexibilität und des großen Angebots sehr beliebt und hat sich als gängige Einkaufsart etabliert. Die dabei gewählte Zahlungsart wird von Faktoren wie schnelle Lieferung oder hohe Sicherheit beeinflusst. Die Vorteile des Internet-Einkaufs lassen sich sehr sicher nutzen, Voraussetzung ist aber, dass der Konsument einen guten Überblick über die möglichen Bezahlmethoden und ihre Vor- und Nachteile hat und sich ein waches Auge für mögliche Sicherheitslücken bewahrt.

3 Tipps zum Sicherheits-Check bei Online-Käufen:

  • Auf https-Verschlüsselung der Website achten: Dabei werden alle Daten, die Sie mit der Seite austauschen, über eine verschlüsselte Verbindung übertragen. https-Verbindungen erkennt man in der Adresszeile des Browsers durch ein kleines Vorhängeschloss und durch „https“ vor der Webadresse.
  • In zertifizierten Webshops einkaufen: Beispielsweise zertifiziert das europäische Gütesiegel „Trusted Shops“ nur Online-Shops, die eine Reihe von Standards bezüglich Seriosität, Datenschutz und Liefersicherheit erfüllen.
  • Besondere Vorsicht bei Phishing: Betrüger versuchen über gefälschte Websites oder E-Mails, die dem Original sehr ähnlich sind, an persönliche Daten des Nutzers heranzukommen
    . Wenn eine Dateneingabe erfolgt, werden die Daten von den Hackern abgefangen und können missbräuchlich verwendet werden. Die häufigste Form dabei sind Phishing-Mails: Wenn Sie eine E-Mail von Ihrem Bank- oder Kreditkartendienstleister bekommen, in denen Sie aufgefordert werden, per Mail, Telefon oder über eine genannte Website persönliche Bank- oder Kreditkarteninformationen weiterzugeben, sollten die Alarmglocken schrillen.

Den Finanzdienstleister in Ihrer Nähe finden Sie hier.

 

Redaktion
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