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Vermögensberater:in werden: Der Einstieg in die Finanzwelt

Interessiert an einem Job als Finanzdienstleister:in? Stefan Kloibhofer, Obfrau Stellvertreter und Ausschussmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister, Wirtschaftskammer Salzburg erklärt uns den Weg in die Vermögensberatung.

Der Beruf des Vermögensberaters ist entscheidend für die finanzielle Sicherheit vieler Menschen. Staatlich befugte Vermögensberater:innen sind unabhängige Expert:innen, die Kundinnen und Kunden in allen Fragen rund ums Geld unterstützen. Sie analysieren die finanzielle Situation, entwickeln individuelle Strategien und empfehlen passende Finanzprodukte – immer auf dem neuesten Wissensstand. Wir interessieren uns noch genauer für den Beruf in der Finanzberatung. Stefan Kloibhofer gibt uns Einblicke in die Ausbildung und hat einige Tipps für Interessierte parat.

Für Stefan Kloibhofer ist die wichtigste Voraussetzung: Erfahrung im Umgang mit Menschen, die Möglichkeit,  Zeit zu investieren und die Bereitschaft, etwas Neues zu lernen. Doch wie wird man staatlich befugte:r Vermögensberater:in? Wir fragen nach.

Stefan Kloibhofer: In Österreich gibt es zwei Wege, den Beruf des/der staatlich befugten Vermögensberater:in zu erlernen. Die erste Möglichkeit ist die Lehre. Der zweite Weg ist, nebenberuflich über zertifizierte Vermögensberater:innen die Ausbildung in der Praxis zu machen und die nachfolgenden Prüfungen und Abschlussprüfungen über die Wirtschaftskammer in Salzburg abzulegen.

Aber auch als Quereinsteiger:in ist es möglich, Finanzdienstleister:in zu werden.

Stefan Kloibhofer: Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist es, bei einem qualifizierten Vermögensberater bzw. einer Vermögensberaterin anzufangen und das Handwerkszeug der Finanzdienstleistung zu erlernen. Die zweite Möglichkeit ist, Franchise-Partner:in eines großen konzessionierten Finanz- und Wertpapierdienstleistungsunternehmens zu werden. Hier werden erprobte Modelle im Systemvertrieb genutzt, die es ermöglichen, sich ohne Eigenkapital selbstständig zu machen und das gesamte Know-how des Franchise-Unternehmens mitzunehmen.

Was möchtest du Interessierten mitgeben?

Stefan Kloibhofer: Der Beruf des/der Vermögensberater:in wird immer wichtiger. Banken schließen Filialen, der/die klassische Versicherungsvertreter:in verschwindet, doch die Nachfrage nach persönlicher Beratung steigt – nicht zuletzt wegen der Möglichkeiten, die FinTechs, KI und Blockchain bieten. Unsere Dienstleistung bleibt unersetzlich, denn Finanzdienstleistungen sind trotz digitalem Wandel gefragter denn je. Wer daher nach einer Jobmöglichkeit im Finanzsektor sucht und bereit ist, sich stetig  weiterzubilden, profitiert in der Finanzdienstleistung von hervorragenden Gehalts- und Karriereaussichten.

Sehen Sie hier ein kurzes Statement von Stefan Kloibhofer, Obfrau Stellvertreter und Ausschussmitglied der Fachgruppe Finanzdienstleister, Wirtschaftskammer Salzburg, zum Thema:

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Redaktion
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